Beim 69. Kippenheimer Weinfest wurde von der Winzergenossenschaft Kippenheim-Mahlberg-Sulz Stefanie Dorner zur neuen Weinkönigin gekürt. Wir gratulieren Ihr und Ihrer Familie recht herzlich und freuen uns gemeinsam mit der Weinhoheit aus Kippenheimweiler. Tobias Fäßler, Ortsvorsteher
Kippenheimweiler Aktuell Neuigkeiten aus dem Ort
Herzlichen Glückwunsch zum erreichten 1. Platz und somit Landessieger an Michael Dorner sowie zum 6. Platz für Lukas Dorner beim 34. Landesentscheid im Leistungspflügen.
Ausgerichtet wurde die Veranstaltung „Landesentscheid 2023 Baden-Württemberg“ in Willstätt von der Pflügergemeinschaft Ortenau (PGO). Das Foto zeigt die „Dorner Jungs“ mit dem Bundestrainer Hans Hörnel.
„Die Ortsverfassung wird nicht in Frage gestellt“: Mit dieser Botschaft trat Oberbürgermeister Markus Ibert den beim Stadtteiltag in Kippenheimweiler geäußerten Bedenken, dass es künftig keine Ortsverwaltung und keinen Ortschaftsrat mehr geben könnte, mit Entschiedenheit entgegen.
Hintergrund der Diskussion waren Medienberichte aus dem Frühjahr über den derzeit laufenden Prozess der Haushaltskonsolidierung. Dieser hat zum Ziel, die städtischen Einnahmen und Ausgaben so zu gestalten, dass wegweisende Investitionen auch in Zukunft möglich bleiben. „Dazu gehört auch, dass wir uns überlegen, wie wir unsere Verwaltung besser und effizienter aufstellen können“, sagte Ibert. Dies gelte auch für das Zusammenspiel von Ortsverwaltungen und der Kernverwaltung – die Ortschaftsverfassung selbst jedoch bleibe davon unberührt.
Sorgen bereitete zahlreichen Gästen auch der Tierschutz auf einem privaten Anwesen, auf dem eine Vielzahl von Katzen in teilweise sehr schlechtem Zustand leben. Markus Ibert bat um Verständnis, dass er keine detaillierten Auskünfte zu einem laufenden Verfahren geben kann, betonte aber, dass die Stadt und das Veterinäramt beim Landratsamt Ortenaukreis hier an einem Strang ziehen und eine dauerhafte Lösung gefunden haben. „Die Stadt Lahr ist mit ihrer Katzenschutzverordnung in der südlichen Ortenau Vorreiter“, betonte der Oberbürgermeister – verbunden mit dem Wunsch, dass sich auch andere Kommunen anschließen, um Tierleiden gemeinsam entgegentreten zu können.
Zum Thema Glasfaserausbau gibt es zwar noch kein Ergebnis, aber es sei davon auszugehen, dass genügend Interessentinnen und Interessenten vorhanden sein werden, sodass die nächsten Schritte folgen können. Markus Ibert betonte, dass die Stadt eine Bauaufsicht – extern oder mit eigenem Personal – im Rahmen ihrer Möglichkeiten gewährleisten werde. Er nahm zudem den Hinweis mit, dass etliche Zäune in Kippenheimweiler aufgrund ihrer Höhe gegen geltende Vorgaben verstoßen, verwies aber auch auf die begrenzten Kapazitäten in der Verwaltung: „Die Zahl der Vorschriften wird immer größer, und es ist unmöglich, alles immer konsequent zu kontrollieren. Wir haben hier ein Vollzugsdefizit – das gilt aber für Lahr ebenso wie anderenorts.“
Kritik gab es auch am Splitt auf den Friedhofswegen, die gerade für Menschen mit Rollator schwer begehbar seien. Ortsvorsteher Tobias Fäßler führte aus, dass das Problem bekannt sei, Alternativen wie etwa Pflastersteine oder Waschbetonplatten aber auch Probleme mit sich bringen würden: „Wir haben hier noch keine gute Lösung gefunden.“ Auch zum Thema Straßensanierungen – angesprochen wurde vor allem die Luisenstraße – bezog der Ortsvorsteher Stellung und warb um Verständnis dafür, dass die Verwaltung das gesamte Stadtgebiet betrachten und Prioritäten setzen müsse: „Die Maßnahme wurde leider schon mehrfach von Jahr zu Jahr geschoben. Wir müssen aber auch anerkennen, dass es Straßen gibt, die in einem schlechteren Zustand sind.“
Weitere Wortmeldungen betrafen Verkehrsthemen wie das Parken an der Wylerter Hauptstraße, eine Gefahrenstelle am Ende des Fahrradwegs zwischen Kippenheimweiler und Kippenheim sowie die Kontrolle des Parkverbots in der Westendstraße – allesamt Themen, die der Oberbürgermeister und der Ortsvorsteher zur Prüfung mitnahmen. Und schließlich gab es auch ein Lob: Der Telefonservice der Stadtverwaltung habe sich deutlich verbessert, was Markus Ibert gerne an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros weitergeben will: „Die neue Stelle für die Telefonzentrale, die wir im vergangenen Jahr eingerichtet haben, hat sich voll und ganz bewährt.“
Das Baden ist nur in dem vorgesehenen Bereich gestattet. Ein Überqueren der Sicherheitsleine ist nicht erlaubt, da sich danach der Bereich mit dem Betriebsgelände der Fa. Vogel Bau befindet. In dem nicht erlaubten Bereich liegt eine besondere Gefährdung im Bereich der Uferböschung, durch Halteseile des Schwimmbaggers, den Baggerbetrieb usw. vor. Da immer wieder Zuwiderhandlungen vorkommen, bitten wir unbedingt die Beschilderungen zu beachten, insbesondere die Jugendlichen auf die Gefahren hinzuweisen. Wir bitten auch die Eltern um besondere Sorgfalt bei der Ausübung Ihrer Aufsichtspflicht.
Die Stadt Lahr appeliert an alle Verkehrsteilnehmer:
- das Befahren des Sees mit Standup-Paddles ist verboten
- die Rettungswege nicht zuzuparken
- Hunde mitzubringen ist verboten
- Fahrradwege und Feldwege freizulassen
- Halteverbote einzuhalten und die Parkregeln zu beachten
Polizei und Kommunaler Ordnungsdienst kontrollieren und schleppen konsequent ab!
Jeden Donnerstag erscheint in Kippenheimweiler das Mitteilungsblatt. Enthalten sind wesentliche Informationen und Neuigkeiten für die Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtteils. Die Ortsverwaltung, Vereine, die Kirche, Firmen aber auch Privatpersonen können hierüber Aktuelles mitteilen.
Bezug des Mitteilungsblattes ab 2023
Wichtig: Bitte beachten Sie untenstehenden Antrag (Download) für den weiteren Mitteilungsblatt-Bezug ab 2023!
Hier finden Sie den Antrag für das Mitteilungsblatt-Abo ab 2023:
- Download Antragsformular Bezug Mitteilungsblatt
- senden Sie den ausgefüllten Antrag an: anb.leserservice@reiff.de.
Private Klein- und Familienanzeigen
können gerne direkt an den Verlag per E-Mail an anb.anzeigen@reiff.de oder per Telefon: 0781 / 504-1455 aufgegeben werden.
- Annahmeschluss: Dienstag 10:00 Uhr
Liebe Bücherfreunde,
es gibt in Kippenhweimweiler seit Jahresbeginn einen weiteren öffentlichen Bücherschrank beim Ludwig-Huber-Platz in der Nähe der St. Blasius- Kapelle.
Er wurde vom Ortschaftsrat mit den Strukturmitteln der Ortsverwaltung finanziert und von der Schreinerei Markus Oberle sowie der Firma Roland Siefert Sanitär hergestellt. Edgar Kern, Alfons Fäßler und Rrudolf Gäßler sorgten für ein sicheres Fundament. Dem Förderverein unter der Leitung von Stephan Hurst sowie den Helfern ein herzliches Dankeschön für die tolle Planung und Ausführung. Gerne dürfen nun Bücher getauscht oder einfach entommen werden. Damit der Bücherschrank für alle attraktiv ist, sollten bitte überwiegend aktuelle, gut erhaltene Bücher eingestellt werden, die man selber gerne lesen würde.
Für die zukünftige Betreuung des Bücherschrankes und bei Bedarf ein wachsames Auge danken wir Katja und Stephan Hurst bereits im voraus.
Neue Internetseite zum Neubau einer Kreisstraße K5344 zwischen Ringsheim und Lahr
Ortenaukreis informiert und beteiligt die Öffentlichkeit
Auf der Internetseite des Landratsamts Ortenaukreis werden die aktuellen Trassenvarianten vorgestellt. Die Bürger haben auf der Webseite außerdem die Möglichkeit, Anregungen und Hinweise vorzubringen.